Fetthennen blühen im Sommer ja wunderschön, aber sie fallen dann im Spätsommer/Frühherbst leicht auseinander und schauen dadurch nicht mehr ansprechend aus.
zur VORGESCHICHTE :
Wir haben dieses Jahr wieder den Chelsea Schnitt gemacht (siehe BLOG BEITRAG 30.5.2020) und starteten den SELBSTVERSUCH !!!
Wir haben aus dem abgeschnittenen Triebspitzen der Fetthennen Stecklinge gemacht.
Normalerweise teilt man den Stock, aber das ist auch eine Variante.
Wir haben euch ja versprochen, dass wir euch auf dem Laufenden, wie es weiter ging:
Fetthennen gehören zu den Dickblattgewächsen und diese lassen sich besonders leicht durch Stecklinge vermehren:
So war unser Plan :
- Stecklinge unten herum von Blättern befreien
- Stecklinge zum Bewurzeln in ein Glas im Wasser stellen
- Wenn sich Wurzeln entwickelt haben, die Stecklinge in kleine Töpfe pflanzen
- Für hohe Luftfeuchtigkeit sorgen. Entweder die Töpfe in ein kleines Minigewächshaus stellen oder ein einen Gefrierbeutel über stülpen.
- Töpfe an einen schattigen, aber warmen Platz stellen.
- Einmal am Tag lüften
- Wenn die Pflanze anzuwachsen beginnt, hat sie Wurzeln geschlagen und kann dann auch bald in den Garten gepflanzt werden
UPDATE 15. Juli (6 Wochen nach dem Schnitt) :
Unsere Fetthennen haben Wurzeln geschlagen und wir haben sie aus dem Glas genommen und in kleine Töpfe mit guter Gartenerde gepflanzt.
UPDATE 15. August (1 Monat nach dem Auspflanzen) :
Es geht unseren Fetthennen prächtig, sie wachsen und gedeihen :-) und kommen bald in den Garten!
Solltet ihr ausprobieren....
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